Sieben Schüler bei Busunfall auf der A7 nahe Uffenheim verletzt | FLZ.de
Sieben Schüler bei Busunfall auf der A7 nahe Uffenheim verletzt
Ein mit zwei Schulklassen besetzter Doppeldecker-Bus aus Norddeutschland ist in der Nacht zum Freitag auf der eisglatten A7 nahe Uffenheim von der Fahrbahn abgekommen und in einem Graben gelandet. Sieben Jugendliche wurden dabei leicht verletzt. Am Bus entstand rund 20.000 Euro Sachschaden.
Der Unfall passierte gegen 0.55 Uhr. Der Bus, der sich auf dem Weg in ein Ski-Lager in den Alpen befand, war laut Polizei mit 53 Schülerinnen und Schülern zwischen 17 und 19 Jahren sowie einigen begleitenden Lehrkräften besetzt.
Laut Aussage der 63-jährigen Fahrerin kam der Bus wegen Eisglätte nach rechts von der Fahrbahn ab und schlitterte etwa 150 Meter einen Graben entlang, bevor er zum Stehen kam. Die bei dem Unfall leicht verletzten Jugendlichen wurden vom Rettungsdienst ins Rothenburger Krankenhaus gebracht und nach kurzer Untersuchung wieder entlassen.
Die übrigen Angehörigen der Reisegruppe waren von der Unfallstelle zunächst von einem anderen angeforderten Bus zur nahen Rastanlage Ohrenbach gefahren worden. Um die Versorgung mit warmen Getränken kümmerten sich Rettungsdienstkräfte aus Rothenburg, Uffenheim und Burgbernheim.
Von der Rastanlage Ohrenbach wurden die Jugendlichen und ihre Lehrkräfte dann später von einem Ersatz-Reisebus abgeholt, mit welchem die Reise ins Skilager fortgesetzt werden konnte. Die sieben leichtverletzten Schüler seien mit einem Taxi hinterhergefahren worden, so die Polizei.
