Sperrung der A6 bei Herrieden: Das war der Grund | FLZ.de

Das Heck eines moldawischen Reisebusses ist am Mittwochnachmittag auf der Autobahn 6 bei Herrieden in Brand geraten. Der Bus war in Richtung Heilbronn unterwegs. Zufälligerweise kam ein Bundeswehrfahrzeug hinzu. Die Soldaten übernahmen die Löscharbeiten und haben damit Schlimmeres verhindert.

Wie die Verkehrspolizei in Ansbach auf FLZ-Anfrage erklärte, blieben die 13 Insassen des Reisebusses (zwei Fahrer und elf Passagiere) unverletzt. Nach dem Löschen des Feuers konnte der Bus auf den Standstreifen bewegt werden. Damit konnte auch die Sperrung der Autobahn wieder aufgehoben werden.

Die Feuerwehr rückte aber dennoch an, da auslaufendes Öl gemeldet wurde. Die Verkehrspolizei geht aktuell nicht davon aus, dass es noch zu weiteren Behinderungen im größeren Ausmaß kommen wird. Vor Ort vermuteten die Einsatzkräfte einen Schaden am Turbolader als Ursache.