Nach einer Winterpause startet am Montag, 4. März, der nächste Abschnitt der Straßenbauarbeiten zwischen Geslau und Colmberg. Ab Montag, 11. März, wird dafür die Staatsstraße 2250 bei Geslau voll gesperrt – voraussichtlich bis Ende Juli.
Darüber informiert das Staatliche Bauamt Ansbach. Die Vollsperrung ist demzufolge für den Bau der Radwegeunterführung östlich des Ortes notwendig. Im Zuge dieser Baumaßnahme soll die Staatsstraße dort auch zwei Linksabbiegespuren erhalten, eine zum Geslauer Sportplatz, die andere weiter östlich nach Stettberg.
Der Verkehr wird während dieser Zeit umgeleitet. Aus Richtung Rothenburg kommend werden die Fahrzeuge ab Geslau über Windelsbach, Cadolzhofen, Burghausen und Poppenbach zur Staatsstraße 2245 und von dort nach Unterfelden zur Staatsstraße 2250 geleitet. Die Umleitung der Gegenrichtung erfolgt auf der gleichen Route, heißt es in der Pressemitteilung.
Im ersten Bauabschnitt, der zum Jahresende 2023 abgeschlossen war, wurde bereits der Unterbau der Linksabbiegespuren hergestellt. Auch die Arbeiten zur Vorbereitung der etwa 300 Meter langen Radwegtrasse hatten bereits im Vorjahr begonnen.
Im Anschluss an den Bau der Unterführung und der Abbiegespuren wird die schadhafte Fahrbahn der Staatsstraße erneuert, kündigt das Staatliche Bauamt an. Dieser Bereich war bei der großen Sanierungsmaßnahme zwischen Neusitz und Colmberg im Herbst 2022 mit Blick auf den bevorstehenden Bau der Unterführung noch ausgespart worden. Bis Ende Juli sollen diese Arbeiten sollen abgeschlossen sein.
Das Staatliche Bauamt Ansbach bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit.