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Facebook unterliegt am BGH nach Datendiebstahl-Vorfall

Im Streit um Schadenersatzansprüche nach einem umfangreichen Datendiebstahl bei Facebook hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Rechte der betroffenen Nutzerinnen und Nutzer gestärkt. Die Entscheidung der Karlsruher Richterinnen und Richter ist relevant für Tausende Klagen an Landes- und Oberlandesgerichten in Deutschland.

Anfang April 2021 wurden Daten von rund 533 Millionen Facebook-Nutzern aus 106 Ländern im Internet öffentlich. (Archivbild) (Foto: Anna Ross/dpa)

BGH zu Facebook-Fall: 100 Euro Schadenersatz nach Datenleck?

Erstmals nutzt der BGH eine Möglichkeit, um für Tausende Verfahren eine höchstrichterliche Klärung herbeizuführen. Es geht um Facebook und Datendiebstahl. Das Urteil hat weitreichendere Folgen.

Anfang April 2021 wurden Daten von rund 533 Millionen Facebook-Nutzern aus 106 Ländern im Internet öffentlich. (Symbolbild) (Foto: Anna Ross/dpa)

BGH stärkt Opfer von Datendiebstahl bei Facebook

Ein großer Daten-Vorfall bei dem Netzwerk erregte weltweit Aufsehen: über eine halbe Milliarde Betroffene, Tausende Klagen allein in Deutschland. Für die gibt es nun eine höchstrichterliche Klärung.

Anfang April 2021 wurden Daten von rund 533 Millionen Facebook-Nutzern aus 106 Ländern im Internet öffentlich verbreitet. (Archivbild) (Foto: Uli Deck/dpa)

BGH macht Facebook-Nutzern nach Datendiebstahl Hoffnung

Tausende Klagen beschäftigen die Gerichte nach einem Datendiebstahl bei Facebook. In Karlsruhe geht es um eine höchstrichterliche Klärung wichtiger Fragen. Der BGH hat eine klare Tendenz.

Anfang April 2021 wurden Daten von rund 533 Millionen Facebook-Nutzern aus 106 Ländern im Internet öffentlich. (Archivbild) (Foto: Uli Deck/dpa)

Lässt sich Schaden nach Datenraub bei Facebook bemessen?

Datendiebe stellen Angaben von etwa 500 Millionen Facebook-Nutzern ins Internet. Es hagelt Klagen. Nun greift der BGH zu einer neuen Möglichkeit, um die Rechtsfragen höchstrichterlich zu klären.

Die Bundesdatenschutzbeauftragte fordert, dass Versicherte bestmöglich informiert werden, wie sie der elektronischen Patientenakte widersprechen können. (Archivbild) (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Datenschützerin: Einspruch gegen E-Patientenakte erleichtern

Die neue Bundesdatenschutzbeauftragte akzeptiert die politische Vorgabe, dass Versicherte automatisch eine elektronische Patientenakte erhalten. Sie fordert aber leichtere Widerspruchsmöglichkeiten.

App statt Aktenordner: Mit der elektronischen Patientenakte sollen Versicherte ihre Gesundheitsdaten immer per Smartphone griffbereit haben. (Symbolbild) (Foto: Wolfgang Kumm/dpa)

„E-Patientenakte für alle“ - was das für Versicherte heißt

Die Krankenkassen verschicken zurzeit Infobriefe zur elektronischen Patientenakte, die bald in der Breite starten soll. Das Ziel: alle Gesundheitsdaten auf einen Blick.

Heimliche Aufzeichnungen von Gesprächen sind mehr als heikel. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Darf mein Arbeitgeber Gespräche aufzeichnen?

Mitarbeitergespräch einfach aufnehmen, statt schriftlich zu dokumentieren? Egal, ob Chef oder Mitarbeiter - das ist klar geregelt. Ein Fachanwalt erklärt, was gilt und wer welche Rechte hat.

Soziale Netzwerke müssen künftig mehr auf Datenschutz achten. (Symbolbild) (Foto: Jens Büttner/dpa/dpa-tmn)

EuGH schränkt Datennutzung durch Facebook und Co ein

Der EuGH setzt Grenzen bei der Nutzung von Daten für Werbung. Unternehmen müssen nun wohl nachsteuern. Der Gerichtshof hat auch geprüft, wann die sexuelle Orientierung für Werbung genutzt werden darf.

70 Prozent der Unternehmen sehen die Digitalisierung laut einer Umfrage durch Datenschutz gehemmt. (Symbolbild) (Foto: Peter Steffen/dpa)

Umfrage: Datenschutz-Aufwand für Unternehmen nimmt zu

Seit mehr als sechs Jahren gilt innerhalb der EU die Datenschutz-Grundverordnung. Die unterschiedliche Auslegung in den Bundesländern stellt die deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen.

Nach einer Umfrage nutzen 27 Prozent der deutschen Unternehmen KI. (Symbolbild) (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Ifo: Unternehmen erwarten mehr Produktivität durch KI

Wenn der Rechner einem Arbeit abnimmt, kann die Leistung steigen. Firmen hoffen auf einen kräftigen Schub durch Künstliche Intelligenz.

Dass „Recall“ auch Passwörter und andere sensible Daten speichern konnte, war ein zentraler Kritikpunkt von Experten. (Archivbild) (Foto: Andrej Sokolow/dpa)

Microsoft schränkt umstrittene KI-Suchfunktion ein

Eine KI-Suchfunktion sollte ein Aushängeschild für neue Windows-PCs werden. Doch schnell kamen ernste Datenschutz-Bedenken auf. Jetzt lenkt der Konzern ein.

Neue Masche: Betrüger missbrauchen derzeit den Namen einer Bundesbehörde für Lockanrufe. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Geld retten: Telefonbetrüger spielen Bundesbehörde

Ein Mitarbeiter der Bundesdatenschutzbeauftragten ruft an und will helfen, verzocktes Geld zurückzuholen: Wenn Ihnen das seltsam vorkommt, liegen Sie mit ihrem Gefühl genau richtig.

Darlehensverträge auf offener Bühne im Internet? (Foto: Jonas Walzberg/dpa)

Datenlecks bei Check24 und Verivox aufgedeckt

Wenn Daten zu Einkommen und Krediten nahezu offen im Internet stehen, ist das eine Einladung für Kriminelle. Ein IT-Experte und der Chaos Computer Club haben womöglich Schlimmeres verhindert.

Wegen des ungefragten Trainings der KI mit Nutzerbeiträgen zogen Datenschützer vor Gericht. (Archivbild) (Foto: Monika Skolimowska/dpa)

X beugt sich bei KI-Training europäischen Datenschützern

Beiträge von Nutzern der Online-Plattform X wurden ohne deren Zustimmung zum Training des KI-Chatbots von Elon Musk genutzt. In Europa setzten sich Datenschützer nun dagegen durch.

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