Freistaat und Umweltverbände ringen um Fischotter-Verordnung
Im Ringen um eine neue Fischotter-Verordnung haben die Vertreter der Umweltverbände und des Freistaates die Bereitschaft signalisiert, sich zusammenzusetzen und eine Lösung zu finden. Im November hatte der bayerische Verwaltungsgerichtshof zwei Verordnungen zum Töten der streng geschützten Tiere in Ausnahmefällen vorläufig außer Vollzug gesetzt. Am Montag trafen sich die Beteiligten vor Gericht, inhaltlich diskutiert wurde dann aber nicht. Eine Entscheidung über die vorläufig ausgesetzten Verordnungen will das Gericht schriftlich zustellen. Eine neue Verordnung sei in Arbeit, sagte für den Freistaat ein Oberlandesanwalt der Landesanwaltschaft.