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Wer in Vulkan- oder Erdbeben-Gebiete reist, sollte sich über die Lage vor Ort informieren. Das Deutsche GeoForschungsZentrum verrät, worauf es ankommt.

Massive Schlammströme gehen nach heftigem Regen am indonesischen Vulkan Marapi nieder. Dutzende Leichen wurden bereits geborgen. Viele Menschen liegen aber noch unter den Trümmern.

Der indonesische Vulkan Ruang spuckt seit Tagen Asche und Gestein. Teile des Feuerbergs könnten nun ins Meer stürzen. Tausende fliehen vor einem möglichen Tsunami - es wäre nicht das erste Mal.

Die Umgebung der süditalienischen Großstadt Neapel mit dem Vesuv ist von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) gab die Stärke mit 3,7 an und verortete, wie bereits oft in den vergangenen Monaten, das Epizentrum in den Phlegräischen Feldern. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht. Die Feuerwehr meldete keine stärkeren Schäden.

Nach einem Erdbeben am Wochenende ist die Erde unweit des isländischen Fischerortes Grindavík erneut aufgebrochen. Die Lava erreichte erste Häuser. Was heißt das für Touristen?

Lava-Fontänen stiegen auf, ein glühend-heißer Strom fließt durch das Tal. Während manche Leute gerne Dokus über Vulkanausbrüche anschauen, wollen andere die Naturgewalt aus nächster Nähe sehen.

Nach dem Vulkanausbruch auf Island am 3. August nimmt der Lavafluss immer mehr ab. Es könnte sich jedoch laut Forschern auch nur um eine vorübergehende Abschwächung handeln.

Rund acht Monate nach dem verheerenden Vulkanausbruch ist eine der beliebtesten Wanderwege der Kanaren-Insel wieder begehbar. Die Strecke führt sogar direkt an den erkalteten Lavaströmen vorbei.