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In mühevoller Kleinarbeit gelang es Katrin Kasparek, die Ermordung aller jüdischen Patienten der Heil- und Pflegeanstalt Ansbach im Jahr 1940 aufzuklären. Sie wurden im Rahmen einer Sonderaktion vergast. (Foto: Kurt Güner)

Aus Ansbach in die Gaskammer: Den Krankenmorden der Nazis auf der Spur

17 Patienten der „Heil- und Pflegeanstalt Ansbach“ fanden auf Geheiß des NS-Regimes den Tod. Katrin Kasparek geht der perfiden Aktion nach.

Bürgermeister Oswald Czech und Abiturientin Joana Lehr zeigen an einem Wohnhaus an der Bahnhofstraße die erste Gedenktafel. (Foto: Roman Kocholl)

Erinnern auf Augenhöhe in Schopfloch

An den ehemaligen Häusern jüdischer Holocaustopfer enthüllen Feuchtwanger Ethikschüler zusammen mit Politikern Gedenktafeln.

Sehr groß war das Interesse an der Präsentation des Modells der Synagoge. Das Dach lässt sich abnehmen; so kann man auch einen Blick ins Innere werfen. Der Modellbauer Robert Pümmerlein (hinten rechts, mit Bart) freute sich daran still und mit etwas Abstand. (Foto: Ulli Ganter)

Die Synagoge in Weigenheim gibt es jetzt als Modell

Robert Pümmerlein hat es Teilchen für Teilchen zusammengesetzt. Zur Präsentation kamen mehr als 40 Besucherinnen und Besucher.

Im Burggarten erinnert ein Gedenkstein an das Rintfleischpogrom, bei dem zahlreiche jüdische Menschen in Rothenburg ermordet wurden. Das Foto zeigt Dr. Oliver Gußmann bei seiner Führung. (Foto: Simone Hedler)

Bilanz zur jüdischen Woche in Rothenburg: Reihe wird zum Publikumsmagneten

Pfarrer Dr. Oliver Gußmann freut sich: Die Veranstaltungen rund um das jüdische Leben in der Stadt wurden gut angenommen. Ein Termin war besonders beliebt.

Die israelische Flagge weht seit Ende Oktober 2023 mit Trauerflor aus Solidarität mit den Opfern des Hamas-Überfalls am Rathaus. (Archivfoto: Winfried Vennemann)

Bleibt die Israel-Fahne am Rathaus in Ansbach? Debatte im Stadtrat abgelehnt

Seit einem Jahr weht aus Solidarität die weiß-blaue Flagge. Das hinterfragen inzwischen sechs Stadträte. Der OB spricht derweil von Einschüchterung.

Die Jüdischen Kulturtage in München dauern bis zum 9. Dezember (Foto: Felix Hörhager/dpa)

Jüdische Kulturtage: Leise Töne gegen hasserfüllte Parolen

Anderthalb Monate nach dem mutmaßlich antisemitischen Angriff auf das israelische Generalkonsulat in München finden in der Landeshauptstadt die Jüdischen Kulturtage statt: Das Ziel: Brücken bauen.

War bei der 14. Rothenburger Woche „Jüdische Kultur“ als Eröffnungsredner zu Gast: Professor Dr. Jan Philipp Reemtsma aus Hamburg. (Foto: Thomas Wirth)

Jan Philipp Reemtsma erklärt: Wie Judenhass die Jahrhunderte überdauert

Der bekannte Literaturprofessor und Mäzen sprach in Rothenburg zum Auftakt der Jüdischen Kulturwoche „Le Chajim!“ über die Grundmechanismen des Antisemitismus.

Bayern Deutschland

Über die Zulassung der Anklage entscheidet nun das Amtsgericht Weiden. (Symbolbild) (Foto: Peter Steffen/dpa)

Anklage gegen Prediger in Moschee wegen Volksverhetzung

Ein Prediger in einer Moschee in der Oberpfalz soll beim Fürbittengebet nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel mehrfach Gott angerufen haben, Juden zu töten. Nun könnte ihm ein Prozess drohen.

Bis Dienstag, 22. Oktober, in der Franziskanerkirche täglich von 14 bis 16 Uhr zu sehen: die Ausstellung „Auf den Spuren jüdischer Frauen in Europa – In the footsteps of Jewish women in Europe“. (Foto: Clarissa Kleinschrot)

In Rothenburg kann man in die jüdische Kultur eintauchen

Am Sonntag, 13. Oktober, startet die „Woche Jüdischer Kultur”. Dann werden Führungen und Vorträge angeboten und eine Ausstellung sowie Dokumentarfilme gezeigt.

Bayern Deutschland

Die Zahl antisemitische Vorfälle in Bayern ist seit dem Hamas-Angriff und dem folgenden Gaza-Krieg mit zivilen Opfern massiv gestiegen. (Archivbild) (Foto: Matthias Balk/dpa)

Rias: Zahl antisemitischer Fälle in Bayern steigt drastisch

Der Krieg im Gaza-Streifen wird auch hierzulande spürbar. Die Zahl antisemitischer Taten steigt rapide. Die Staatsregierung will gegensteuern, etwa mit einem Aktionsplan an Hochschulen.

Die Fensteranordnung und die Fassade erinnern noch ein wenig an die ehemalige Uehlfelder Synagoge, die aber längst ihre Funktion verloren hat. (Foto: Johannes Zimmermann)

Das bewegte Leben der Juden in Uehlfeld

Der Hobby-Heimatforscher Oswald Kerschbaum hat Forschungen zur Synagoge betrieben und wünscht sich ein Andenken an einen berühmten Rabbiner.

In würdevollem Rahmen wurde am Mittwoch die Gedenkstele für die Markt Erlbacher Jüdinnen und Juden enthüllt, die in der Shoah umgekommen sind. Von links der Heimatvereinsvorsitzende Reiner Leinsle, der Ehrenvorsitzende Gerhard Wagner und der Opernsänger Igor Dubovsky. (Foto: Ulli Ganter)

Juden in Markt Erlbach: Ein Mahnmal zur rechten Zeit

Der Heimatverein erinnert mit einer Granitstele an die in der Shoah ermordeten Mitbürger und Mitbürgerinnen.

Reiner Leinsle, Robert Zöllner, Gerhard Wagner und Marianne Schwarz (von links) besprechen mit dem Steinmetz Dieter Schönleben (2. von links) letzte Details über die Gestaltung der jüdischen Gedenkstele. Auf dem Granitblock, der vor ihnen liegt, werden die Namen ermordeter Juden und Jüdinnen zu lesen sein. (Foto: Ulli Ganter)

Gedenken an ehemalige jüdische Bürger in Markt Erlbach

Der Heimatverein will eine Stele aufstellen. Finanziert werden soll sie mit Hilfe des Regionalbudgets und einiger Spenden.

Der direkte Austausch und die persönliche Begnung mit Charlotte Knobloch und ihre dramatische Kindheit hinterließen bei den Ethikschülern des Gymnasiums Feuchtwangen einen tiefen Eindruck. (Foto: Barbara Haas)

Feuchtwanger Schüler treffen Holocaust-Überlebende Charlotte Knobloch

Im neuen jüdischen Gemeindezentrum in München erzählt Charlotte Knobloch von ihrem Überleben im Versteck und den Herausforderungen ihrer Kindheit.

Friedrich und Gertraud Nöth beim Landestreffen „Jüdisches Leben in Bayern“ mit Ludwig Spaenle. (Foto: privat)

Ehepaar sichert die Erinnerung an die Synagoge von Weigenheim

Das jüdische Leben war einst ein wichtiger Teil im Leben des Orts. Gertraud und Friedrich Nöth kennen die Schicksale der Vertriebenen und Ermordeten.

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