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Veröffentlicht am 06.03.2025 08:05

Südkoreanischer Kampfpilot wirft versehentlich Bomben ab

Das Unglück passierte im Rahmen einer regelmäßig von US- und südkoreanischen Streitkräften durchgeführten Militärübung. (Foto: Uncredited/Yonhap/AP/dpa)
Das Unglück passierte im Rahmen einer regelmäßig von US- und südkoreanischen Streitkräften durchgeführten Militärübung. (Foto: Uncredited/Yonhap/AP/dpa)
Das Unglück passierte im Rahmen einer regelmäßig von US- und südkoreanischen Streitkräften durchgeführten Militärübung. (Foto: Uncredited/Yonhap/AP/dpa)
Das Unglück passierte im Rahmen einer regelmäßig von US- und südkoreanischen Streitkräften durchgeführten Militärübung. (Foto: Uncredited/Yonhap/AP/dpa)
Ein südkoreanisches Kampfflugzeug hat versehentlich Bomben über einem Dorf abgeworfen.  (Foto: Uncredited/Yonhap/AP/dpa)
Ein südkoreanisches Kampfflugzeug hat versehentlich Bomben über einem Dorf abgeworfen. (Foto: Uncredited/Yonhap/AP/dpa)
Das Unglück passierte im Rahmen einer regelmäßig von US- und südkoreanischen Streitkräften durchgeführten Militärübung. (Foto: Uncredited/Yonhap/AP/dpa)

Bei einer Militärübung im südkoreanischen Pocheon sind durch einen irrtümlichen Bombenabwurf 15 Personen verletzt worden. Wie Südkoreas amtliche Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, warf der Pilot eines südkoreanischen Kampfflugzeuges versehentlich acht Bomben über einem Dorf ab. Zehn der insgesamt 15 Verletzten mussten demnach ins Krankenhaus eingeliefert werden, zwei von ihnen mit schweren Verletzungen. Zudem sind mehrere Gebäude durch den Bombenabwurf beschädigt worden, darunter auch eine Kirche.

Das Unglück fand im Rahmen einer regelmäßig von US- und südkoreanischen Streitkräften durchgeführten Militärübung nahe der innerkoreanischen Grenze statt. Ein Vertreter der südkoreanischen Luftwaffe sagte laut Yonhap, dass ein Pilot bei der Flugvorbereitung falsche Koordinaten eingegeben und so den irrtümlichen Bombenabwurf verursacht habe.

Der Bürgermeister von Pocheon, Baek Si Jang, forderte in einer ersten Stellungnahme vor der lokalen Presse, die Militärübungen in der Region vollständig einzustellen. Bereits seit Jahren protestieren einige Anwohner und Gruppen aus der Zivilgesellschaft aus Sicherheitsbedenken gegen die Militärübungen.

© dpa-infocom, dpa:250306-930-395306/1

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Von dpa
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