Todesfall als Vorwand für verfrühten Ferienbeginn | FLZ.de

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Veröffentlicht am 26.07.2024 14:14

Todesfall als Vorwand für verfrühten Ferienbeginn

Grenzpolizisten kontrollierten die Mutter und ihre Tochter. (Symbolbild) (Foto: Lino Mirgeler/dpa)
Grenzpolizisten kontrollierten die Mutter und ihre Tochter. (Symbolbild) (Foto: Lino Mirgeler/dpa)
Grenzpolizisten kontrollierten die Mutter und ihre Tochter. (Symbolbild) (Foto: Lino Mirgeler/dpa)

Eine Mutter hat am Flughafen Memmingen einen Todesfall in der Familie vorgetäuscht, um mit ihrer Tochter vor Ferienbeginn in den Urlaub fliegen zu können. Beamte der Grenzpolizei kontrollierten die 30-Jährige mit ihrer siebenjährigen Tochter zwei Tage vor Ferienbeginn, wie die Polizei mitteilte. Die Mutter gab demnach an, wegen des Todesfalls ausreisen zu müssen - die Schule wisse Bescheid. Die Beamten riefen bei der genannten Schule an, doch diese besuchte die Siebenjährige gar nicht. Als sie schließlich die richtige Schule ermittelten, erfuhren sie, dass keine Schulbefreiung vorlag und die Mutter ihr Kind lediglich kurzfristig krankgemeldet hatte. Die 30-Jährige muss mit einem Bußgeld von bis zu 1.000 Euro rechnen, wie es hieß.

© dpa-infocom, dpa:240726-930-185303/1


Von dpa
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