Unfälle auf glatten Straßen in Westmittelfranken | FLZ.de

Von einigen Unfällen bei winterlichen Straßenverhältnissen berichtet die Polizei. Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor leichtem Schneefall und glatten Fahrbahnen in Westmittelfranken. Die Gültigkeit seiner Meldung hat der DWD bis zum Heiligen Abend am Dienstag, 24. Dezember, um 12 Uhr verlängert.

Mehrere Warnbaken im Bereich der Autobahnbaustelle bei Schnelldorf (Landkreis Ansbach) hat ein noch unbekannter Autofahrer am Sonntag gegen 16.45 Uhr beschädigt und sich anschließend aus dem Staub gemacht. Wie die Verkehrspolizeiinspektion Ansbach mitteilt, hatte der Winterdienst die Beamten von dem Schaden informiert.

An der Unfallstelle auf der A6 in Fahrtrichtung Nürnberg fand eine Streife dann einige Fahrzeugteile, darunter die Frontstoßstange mit dem Kfz-Kennzeichen des Verursacherfahrzeugs. Beim Wagen des Unfallflüchtigen handelt es sich um einen silbernen Hyundai Tucson, den die Beamten bei der anschließenden Fahndung jedoch nicht auffinden konnten.

Die Ordnungshüter gehen davon aus, dass die Front des Autos massiv beschädigt ist. Den Schaden auf der Baustelle schätzen sie auf rund 3000 Euro.

Ein Bußgeldverfahren hat ein 25-Jähriger zu erwarten, der mit seinem Pkw am Sonntag gegen 15 Uhr von der Staatsstraße 2244 zwischen Kemmathen und Markt Erlbach (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) nach links von der Fahrbahn abgekommen ist.

Laut Mitteilung der Polizeiinspektion Neustadt war der Mann trotz winterlicher Straßen- und Wetterverhältnissen mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Sein Wagen stellte sich im Graben auf und landete anschließend wieder auf der Straße.

Der Autofahrer blieb unverletzt, sein nicht mehr fahrbereiter Pkw, an dem ein Schaden von rund 4500 Euro entstanden ist, musste abgeschleppt werden.

Sobald weitere Meldungen zu Glätteunfällen eingehen, wird dieser Artikel aktualisiert.