Verkehrspolizei Ansbach geht massiv gegen Raser vor | FLZ.de

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Veröffentlicht am 02.09.2024 09:49, aktualisiert am 02.09.2024 21:19

Verkehrspolizei Ansbach geht massiv gegen Raser vor

Raser hat die Verkehrspolizei am Wochenende ins Visier genommen. Dabei stellten die Beamten zum Teil massive Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. (Symbolbild: Pia Bayer/dpa)
Raser hat die Verkehrspolizei am Wochenende ins Visier genommen. Dabei stellten die Beamten zum Teil massive Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. (Symbolbild: Pia Bayer/dpa)
Raser hat die Verkehrspolizei am Wochenende ins Visier genommen. Dabei stellten die Beamten zum Teil massive Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. (Symbolbild: Pia Bayer/dpa)

Teils massive Geschwindigkeitsüberschreitungen hat die Verkehrspolizei Ansbach zwischen Freitag und Sonntag festgestellt. Im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim und in der Stadt Ansbach haben die Beamten Überwachungen durchgeführt. Dabei wurden über 360 Verstöße registriert.

Los ging es mit den Überwachungen am späten Freitagnachmittag auf der Staatsstraße 2255 bei Oberulsenbach (Markt Erlbach). Binnen fünf Stunden haben die Beamten hier 71 Fahrzeugführer im Verwarnungsbereich und 44 Fahrzeugführer im Anzeigenbereich erwischt. Der Schnellste wurde mit Tempo 136 erwischt. Laut Polizei-Angaben darf in diesem Bereich aber nur mit 70 Stundenkilometern gefahren werden.

Über 100 Stundenkilometer in der Stadt Ansbach

Am Samstagvormittag hatten sich die Beamten auf der Bundesstraße 8, in Fahrtrichtung Fürth, bei Neustadt/Aisch aufgestellt. Hier gilt eine Begrenzung auf 100 Stundenkilometer. Für 89 Fahrer gibt es eine Verwarnung, für 44 eine Anzeige. Zwei müssen sogar mit einem Fahrverbot rechnen. Der traurige Gewinner der Geschwindigkeitsmessung war ein Fahrzeugführer, der 165 Stundenkilometer auf dem Tacho hatte.

Am Samstagabend ging es schließlich den Rasern in Ansbach an der Kragen. Am Ortsausgang in der Nürnberger Straße, Fahrtrichtung Katterbach darf mit maximal 50 Stundenkilometern gefahren werden. Die Bilanz der Polizei nach etwa sechs Stunden: 37 Verwarnungen, 33 Anzeigen und sechs Fahrverbote. Der Schnellste war mit 103 km/h unterwegs. In der entgegengesetzten Richtung wurde ebenfalls kontrolliert. Hier gab es 28 Verwarnungen, 30 Anzeigen und zwei Fahrverbote. 92 Stundenkilometer waren in dieser Richtung der Höchstwert.

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