Ein Waldbrand ist am Samstag auf rund 100 Quadratmetern nahe der Bahnlinie Ansbach-Nürnberg ausgebrochen. Bekämpft hat ihn die Feuerwehr Petersaurach mit Hilfe umliegender Wehren. Über den Einsatz berichtete Raimund Großberger, Sprecher der Petersauracher Wehrleute, in einer Pressemitteilung.
Gegen 19.20 Uhr wurde Brandgeruch in der Nähe der Bahnlinie mitgeteilt. „Am Einsatzort angekommen, gestaltete sich die Suche nach dem Feuer im Waldgebiet sehr schwierig, obwohl der Brandgeruch gut wahrnehmbar war.“
Schließlich stellte sich heraus, dass sich das Feuer auf einer Fläche im Inneren des Waldes ausgebreitet hatte. Die Einsatzkräfte bekämpften es mit Waldbrandhacken und ausreichend Wasser. Für die Löschfahrzeuge richtete die Feuerwehr einen Pendelverkehr ein. So konnten 8000 Liter Wasser zum Brandort gebracht werden.
Der Einsatz dauerte rund vier Stunden. „Es ist der frühzeitigen Erkennung zu verdanken, dass keine größeren Schäden entstanden sind“, heißt es. Bei der Brandbekämpfung halfen neben den Petersaurachern auch die Wehren aus Ansbach, Großhaslach und Wicklesgreuth, „die Hand in Hand gearbeitet haben, um Schlimmeres zu verhindern“, sowie der Rettungsdienst und die Polizei.
„Die Hitze an der Einsatzstelle machte allen Einsatzkräften zu schaffen“, so Großberger. Mittels einer Drohne der Ansbacher Feuerwehr mit Wärmebildkamera wurde der Wald großflächig abgesucht, um sicherzugehen, dass es keine weiteren Glutnester gab. Am Sonntagmorgen kontrollierte man die Einsatzstelle nochmals mit der Wärmebildkamera. Dabei wurden keine Auffälligkeiten mehr festgestellt.