Am Freitagabend, gegen 19.20 Uhr, eilte ein größeres Aufgebot an Rettungskräften auf die B13 zwischen Ansbach und Wasserzell. Dort war nach Angaben der Polizei ein 50-Jähriger mit seinem Wagen in den Gegenverkehr geraten - es krachte.
Wieso der Mann aus dem Landkreis Ansbach, der in Fahrtrichtung Lehrberg unterwegs war, seine Fahrspur verließ, ist derzeit noch völlig unklar. Eine 55-jährige Autofahrerin, die ihm gerade entgegenkam, konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Ihr Fahrzeug wurde durch die Wucht des Aufpralls in den Graben geschleudert.
„Aufgrund der zunächst unklaren Lage waren mehrere Kräfte der Ansbacher Feuerwehr
sowie des Rettungsdienstes vor Ort”, heißt es im Bericht der Polizei-Inspektion Ansbach. Jedoch hatten beide Fahrzeugführer noch Glück im Unglück: Sie wurden nach ersten Erkenntnissen nur leicht verletzt, kamen für die Erstversorgung dennoch ins Krankenhaus.
An beiden Fahrzeugen entstand laut den Beamten wirtschaftlicher Totalschaden - in Höhe von rund 15.000 Euro. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Auf der B13 kam es zu entsprechenden Behinderungen.