Dass auch Helfer manchmal Hilfe brauchen, wurde am Montagabend gegen 21.30 Uhr in Wilhermsdorf (Landkreis Fürth) deutlich. In der Bergstraße hatte sich an der Steigung wegen Schnee- und Eisglätte ein Rettungswagen festgefahren – beim Rückwärtsrangieren rutschte er immer wieder weg.
So rückten Feuerwehrkräfte und der gemeindliche Bauhof aus, um den Berg zu räumen und zu streuen, erläuterte der Wilhermsdorfer Vize-Kommandant Thorsten Enßner. Die Sanitäter hatten seines Wissens zuvor einen Einsatz, mussten aber glücklicherweise keinen Patienten transportieren – der Rettungswagen war hinten leer.
Mit vereinten Kräften gelang die Rettung des Rettungsdienstes. Die Bilanz laut Enßner: keine Verletzten und kein Schaden, der entstanden ist.
Auch in den Landkreisen Neustadt/Aisch-Bad Windsheim und Ansbach kam es am Montagabend und in der Nacht zum Dienstag zu zahlreichen Unfällen aufgrund von Glätte und Schneetreiben.