Jakob Johnson sieht in den Auslandsspielen der National Football League bei aller Belastung auch Positives für die Profis.
„Bei vielen Spielern sind die Auslandsspiele nicht unbedingt die beliebtesten Spiele. Zeitverschiebung ist immer ein bisschen schwer. Aber für Ostküsten-Mannschaften ist der Flug auch nicht anders, als wenn du zu einem Spiel an die Westküste fliegst“, sagte der Stuttgarter in Diensten der Las Vegas Raiders der Deutschen Presse-Agentur vor dem am Sonntag (15.30 Uhr) in München angesetzten Duell der Tampa Bay Buccaneers mit den Seattle Seahawks.
Meistens bekomme man danach auch eine spielfreie Woche. „Das ist schon machbar. Und jeder, der es richtig anstellt, nimmt die Erfahrung und die Gelegenheit mit, Football mal in einem ganz anderen Kontext und einem anderen Land spielen zu können“, sagte der 27-Jährige.
München ist am Sonntag Gastgeber der ersten NFL-Partie in Deutschland. Die Landeshauptstadt Bayerns teilt sich mit Frankfurt in den kommenden drei Jahren drei weitere Hauptrunden-Spiele der besten Football-Liga der Welt.
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