Die ZDF-Serienstars Katharina Böhm (60) und Jürgen Vogel (56) haben für ein sogenanntes Crossover ihrer populären Freitagskrimis das erste Mal gemeinsam vor der Kamera gestanden. Mit der Doppelfolge „Dunkelfeld“ kombiniert das ZDF kommenden Freitag (27.12., 20.15 und 21.15 Uhr) seine Serien „Jenseits der Spree“ (Berlin) und „Die Chefin“ (München).
Es ist der Start zur 15. Staffel der Krimireihe aus München, die seit 2012 zu Deutschlands erfolgreichsten TV-Serien überhaupt gehört. Die neue Staffel umfasst acht neue Filme, die jeweils freitags um 20.15 Uhr im ZDF zu sehen sind. Das Crossover ist seit Freitag schon in der Mediathek, die anderen neuen Folgen dann ab 27. Dezember.
Für den Kriminalfall der Doppelfolge mit mehreren Todesfällen innerhalb eines Pharmakonzerns reist die Münchner Ermittlerin Vera Lanz (Böhm) mit Kollege Paul Böhmer (Jürgen Tonkel) zunächst nach Berlin.
Später kommen die Berliner Kollegen Robert Heffler (Vogel) und Mavi Neumann (Aybi Era) von Berlin-Köpenick in die bayerische Landeshauptstadt, in der auch Kollege Korbinian Kirchner (Jonathan Hutter) wieder unterstützt.
In einem ZDF-Interview sagte Böhm: „Ich war sehr neugierig auf Jürgen. Und es hat sehr viel Spaß gemacht mit Jürgen zu drehen.“ Er schmeiße sich komplett rein in das, was er mache. „Und ich glaube, dass ich das ähnlich mache.“ Am Set habe man sich „wirklich sehr, sehr gut verstanden“. Vogel stimmte zu: „Ich mag sie auch sehr“, er schätze Böhm als Kollegin.
Als Crossover (Kreuzung/bei Serien Handlungsüberschneidung) wird das Auftreten zweier oder mehrerer Figuren, Handlungsorte aus voneinander unabhängigen Werken in einer Geschichte bezeichnet. In der deutschen Fernsehkrimiwelt gab es das schon öfter, etwa beim ARD-„Tatort“ oder -„Polizeiruf 110“.
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