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Veröffentlicht am 20.07.2023 15:05

Programm für die Kreuzgangspiele Feuchtwangen 2024 vorgestellt

„Das Dschungelbuch“ ist eines der Erfolgsstücke in der laufenden 75. Jubiläumssaison der Kreuzgangspiele, hier eine Szene des Kinderstücks mit Niklas Kappler (Baghira), Jaes Gärtner (Balu) und Juliane Krug (Mogli). Im nächsten Jahr folgt Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“. (Foto: Kreuzgangspiele/Nicole Brühl)
„Das Dschungelbuch“ ist eines der Erfolgsstücke in der laufenden 75. Jubiläumssaison der Kreuzgangspiele, hier eine Szene des Kinderstücks mit Niklas Kappler (Baghira), Jaes Gärtner (Balu) und Juliane Krug (Mogli). Im nächsten Jahr folgt Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“. (Foto: Kreuzgangspiele/Nicole Brühl)
„Das Dschungelbuch“ ist eines der Erfolgsstücke in der laufenden 75. Jubiläumssaison der Kreuzgangspiele, hier eine Szene des Kinderstücks mit Niklas Kappler (Baghira), Jaes Gärtner (Balu) und Juliane Krug (Mogli). Im nächsten Jahr folgt Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“. (Foto: Kreuzgangspiele/Nicole Brühl)

Von einer hervorragend laufenden 75. Jubiläumssaison im Kreuzgang schwärmt Intendant Johannes Kaetzler: „Der Spielplan funktioniert wirklich gut.“ Umso mehr Spaß habe es gemacht, sich das Programm für 2024 auszudenken. Dieses stellte er jetzt in Feuchtwangens Stadtrat vor – und erhielt dafür einmütig grünes Licht.

Als „supertolles“ Stück bezeichnete Kaetzler Friedrich Dürrenmatts tragische Komödie „Der Besuch der alten Dame“, bei der er selbst die Regie führen wird. Mit dem Stück würden die Kreuzgangspiele auch dem Anspruch gerecht, Klassiker auf die Bühne zu bringen, wenngleich es sich in diesem Fall um einen modernen Klassiker handle.

Ein „Hammer“ sei wiederum der „Mord im Orientexpress“ aus der Feder von Agatha Christie in einer Bühnenbearbeitung von Ken Ludwig. Dieses zweite Abendstück im kommenden Jahr inszeniert Lennart Matthiesen. Der „junge Regisseur“ habe bisher schon die künstlerische Leitung bei Kinderstücken im Kreuzgang übernommen, so Kaetzler. „Jetzt soll er für die Erwachsenen inszenieren.“

„Junge Regietalente werden für uns tätig“

Derweil beinhalte Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“ einen „Appell zum Frieden“, erklärte der Intendant zum für 2024 geplanten Kinderstück: „Schlüssiger geht es nicht.“ Als Regisseurin des Stücks kündigte er Bettina Ostermeier an und ergänzte, „es ist toll, wenn junge Regietalente für uns tätig werden“.

Das Bühnenbild im romanischen Geviert gestaltet wieder Werner Brenner. Seine Ideen wurden bereits für die Aufführungen in der laufenden Saison umgesetzt.

Als „Theaterprojekt für Menschen ab 13 Jahren steht im Nixel-Garten „#Faust/Zwei Seelen“ auf dem nächsten Spielplan. Damit komme Johann Wolfgang von Goethe „auf Augenhöhe mit den Jugendlichen“ daher, versprach Kaetzler. Es biete sich an, auch in den Schulen über das Stück zu diskutieren. „Da werden sie in Scharen kommen.“

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Ebenfalls im Nixel-Garten gibt es für die Jüngsten ab drei Jahren „Der Regenbogenfisch“ von Marcus Pfister. Hier führt Konstantin Krisch die Regie.

Nicht zuletzt kündigte der Intendant einen „Abend für einen Schauspieler“ an, zu dem Helmut Mooshammer nach Feuchtwangen kommen werde. Das Stück nennt sich „Anne-Marie die Schönheit“ und stammt aus der Feder von Yasmina Reza. Friedericke Drews wird es in Szene setzen.

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