Startschuss in Ansbach gefallen: Diese Baustelle ärgert den Stadtrat | FLZ.de

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Veröffentlicht am 01.10.2024 09:48

Startschuss in Ansbach gefallen: Diese Baustelle ärgert den Stadtrat

Nach den Sommerferien sollen die Arbeiten an der Elpersdorfer Kreuzung beginnen. Das Staatliche Bauamt lässt eine Ampelanlage errichten. Weil es immer wieder schwere Unfälle im Kreuzungsbereich der zwei Staatsstraßen gab, besteht Handlungsbedarf, heißt es von dort. (Foto: Robert Maurer)
Nach den Sommerferien sollen die Arbeiten an der Elpersdorfer Kreuzung beginnen. Das Staatliche Bauamt lässt eine Ampelanlage errichten. Weil es immer wieder schwere Unfälle im Kreuzungsbereich der zwei Staatsstraßen gab, besteht Handlungsbedarf, heißt es von dort. (Foto: Robert Maurer)
Nach den Sommerferien sollen die Arbeiten an der Elpersdorfer Kreuzung beginnen. Das Staatliche Bauamt lässt eine Ampelanlage errichten. Weil es immer wieder schwere Unfälle im Kreuzungsbereich der zwei Staatsstraßen gab, besteht Handlungsbedarf, heißt es von dort. (Foto: Robert Maurer)

Das Staatliche Bauamt Ansbach hat am Montag, 30. September, mit dem Bau der Ampelanlage bei Elpersdorf begonnen. Über den Baustart hatte die Behörde informiert.

Für die Baumaßnahme ist es erforderlich, den Kreuzungsbereich der Staatsstraße 1066 und der Abzweigung nach Elpersdorf teilweise zu sperren. Die Arbeiten werden nach Aussage des Bauamtes bis Ende November dauern. Während der gesamten Bauzeit muss die Gemeindestraße Richtung Geisengrund komplett gesperrt werden, eine Umleitung wird eingerichtet.

Verkehrssicherheit an der Kreuzung in Elpersdorf erhöht

„Mit dem Aufstellen einer Lichtsignalanlage wird die Verkehrssicherheit an der Unfallhäufungsstelle erhöht“, betont das Bauamt in der Pressemitteilung und bittet um Verständnis für etwaige Verkehrsbehinderungen. Auch nach der Inbetriebnahme könne es noch zu Einschränkungen kommen, um die Anlage möglichst optimal einzustellen.

Ampel oder Kreisverkehr? Das Staatliche Bauamt ist für die kostengünstigere Lichtsignalanlage, der Stadtrat aber favorisiert die große und deutlich teurere Lösung. (Foto: Jim Albright)
Ampel oder Kreisverkehr? Das Staatliche Bauamt ist für die kostengünstigere Lichtsignalanlage, der Stadtrat aber favorisiert die große und deutlich teurere Lösung. (Foto: Jim Albright)

Kreuzung bei Elpersdorf: Ampel oder Kreisverkehr?

Ein Affront gegen das Staatliche Bauamt bei der Frage, wie die Elpersdorfer Kreuzung sicherer werden kann.

Heinrich Schmidt, der Leiter des Bauamts, hat gegenüber der FLZ kürzlich angekündigt, dass für die Nacht eine Alle-Rot-Schaltung vorgesehen sei. Damit soll gewährleistet werden, dass herannahende Autos ohne Wartezeit durchfahren können – egal aus welcher Richtung.

Umstrittene Maßnahme für die Ansbacher Politik

Die Maßnahme ist äußerst umstritten. Der Stadtrat hätte viel lieber einen Kreisverkehr und verweigert deshalb bislang, sich an den Kosten für die Ampel zu beteiligen. Der städtische Anteil liegt bei gut 105.000 Euro.

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