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Bürgermeister Rainer Mayer griff zur Gitarre, Pfarrer Manfred Lehner und Diakon Markus Giese (verdeckt) gestalteten gemeinsam einen Gottesdienst zum Jahrestag der Reichspogromnacht, in dem sie sich deutlich gegen aktuelle politische Entwicklungen positionierten. (Foto: Sylvia Giese)

Große Resonanz: Friedensgebet an der ehemaligen Weigenheimer Synagoge

Zwischen 80 und 100 Menschen trafen sich am 9. November, um gemeinsam an die Reichspogromnacht zu erinnern. Die Botschaft: Christliche Menschenwürde verträgt sich nicht mit Ausgrenzung .

Am Standort der früheren Synagoge in Feuchtwangen riefen die Jugendlichen zusammen mit ihren Lehrkräften die schrecklichen Geschehnisse in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ins Gedächtnis und mahnten zu Toleranz. (Foto: Erich Herrmann)

Schüler gedenken in Feuchtwangen der Opfer der NS-Pogromnacht

Am 9. November 1938 zündeten Schlägertrupps deutschlandweit Synagogen an. Auch in Feuchtwangen wurde jüdisches Leben zerstört.

Sehr groß war das Interesse an der Präsentation des Modells der Synagoge. Das Dach lässt sich abnehmen; so kann man auch einen Blick ins Innere werfen. Der Modellbauer Robert Pümmerlein (hinten rechts, mit Bart) freute sich daran still und mit etwas Abstand. (Foto: Ulli Ganter)

Die Synagoge in Weigenheim gibt es jetzt als Modell

Robert Pümmerlein hat es Teilchen für Teilchen zusammengesetzt. Zur Präsentation kamen mehr als 40 Besucherinnen und Besucher.

Die Fensteranordnung und die Fassade erinnern noch ein wenig an die ehemalige Uehlfelder Synagoge, die aber längst ihre Funktion verloren hat. (Foto: Johannes Zimmermann)

Das bewegte Leben der Juden in Uehlfeld

Der Hobby-Heimatforscher Oswald Kerschbaum hat Forschungen zur Synagoge betrieben und wünscht sich ein Andenken an einen berühmten Rabbiner.

Ein Blick ins Innere der Weigenheimer Synagoge – den Thoraschrein kann man sogar öffnen. Sogar winzige Ringe für den Vorhang hängen schon an der Stange. (Foto: Ulli Ganter)

Modellbauer setzt Weigenheims verlorene Orte in Szene

Robert Pümmerlein schafft Abbilder, die wie ein kleines Original wirken. Dabei widmet er sich etwa der einstigen Synagoge.

Friedrich und Gertraud Nöth beim Landestreffen „Jüdisches Leben in Bayern“ mit Ludwig Spaenle. (Foto: privat)

Ehepaar sichert die Erinnerung an die Synagoge von Weigenheim

Das jüdische Leben war einst ein wichtiger Teil im Leben des Orts. Gertraud und Friedrich Nöth kennen die Schicksale der Vertriebenen und Ermordeten.

Baden-Württemberg Deutschland

Ein Polizeiwagen steht vor der Neuen Synagoge in Heidelberg. Ein 18-Jähriger soll einen Anschlag auf Besucher der Synagoge geplant haben. (Foto: Dieter Leder/dpa)

Anschlag auf Synagogen-Besucher geplant? 18-Jähriger in Haft

Er wollte mutmaßlich Menschen in einer Synagoge töten und zum „Märtyrer“ werden: Nun sitzt ein 18-Jähriger in Haft. Landesinnenminister Strobl spricht von mörderischen Plänen in „kranken Gehirnen“.

Mann zündet Synagoge an - Polizei erschießt ihn

Am frühen Morgen brennt es in einer Synagoge im Norden Frankreichs, der Täter wird erschossen. Der Innenminister spricht von einem antisemitischen Akt - und verleiht einen Orden.

Niedersachsen Deutschland

Der Staatsschutz ermittelt, nachdem ein Brandsatz auf eine Synagoge in Oldenburg geworfen wurde. (Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa)

Ermittlungen nach Anschlag auf Synagoge

Der Staatsschutz der Oldenburger Polizei ermittelt nach dem Brandanschlag auf die Synagoge der Stadt. Morgen soll mit einer Demonstration Solidarität mit der jüdischen Gemeinde gezeigt werden.

Großbritannien Israel

Prinz William unterhält sich mit der Holocaust-Überlebenden Renee Salt (94). (Foto: Toby Melville/PA Wire/dpa)

Prinz William stellt sich gegen Antisemitismus

Prinz William hat in London eine Synagoge besucht. Dabei kam es auch zu einem Treffen mit einer Überlebenden des Holocaust.

Im Rahmen der Veranstaltungswoche führt der Historiker und Stadtführer Alexander Biernoth wieder Besucher über den Jüdischen Friedhof in der Stadt. Unser Bild stammt aus dem Jahr 2022. (Archivfoto: Oliver Herbst)

In Ansbach kündigt sich eine Woche für das jüdische Leben an

Vom 4. bis zum 10. März widmet sich das Programm der Zusammenarbeit unter den Religionen. Ein Gespräch mit einem Rabbiner gehört mit dazu.

Sie präsentierten das Programm in der Synagoge (von links): der Vorsitzende der Frankenbund-Gruppe, Alexander Biernoth, der Vorsitzende des Initiativkreises, Pfarrer Dr. Johannes Wachowski, Oberbürgermeister Thomas Deffner und Wolfgang Osiander von der Katholischen Erwachsenenbildung. (Foto: Oliver Herbst)

Veranstaltungen zur Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit

Die ehemalige Ansbacher Woche der Brüderlichkeit beginnt am Montag, 4. März. Wie wichtig ist diese Veranstaltungsreihe in Zeiten wie diesen?

Baden-Württemberg

Mit Handschellen gefesselt sitzt der Angeklagte im Ulmer Landgericht. (Foto: Stefan Puchner/dpa)

Brandanschlag auf Synagoge - Geständnis beim Psychiater

An der Mauer der Ulmer Synagoge wurde 2021 ein Feuer gelegt, die Tat sorgte bundesweit für Aufsehen. Die Anklage vermutet antisemitische Motive. Nun hat der Prozess gegen einen 47 Jahre alten Mann begonnen.

Deutschland Nordrhein-Westfalen

Der Angeklagte wartet mit seinem Anwalt im Gerichtssaal des Oberlandesgerichtes. (Foto: Federico Gambarini/dpa)

Fast drei Jahre Haft für Brandanschlag in Bochum

Im November 2022 wirft ein Mann einen Molotowcocktails auf eine Schule. Der Anschlag soll eigentlich einer Synagoge gegolten haben. Das Gericht ist überzeugt, dass auch iranische Stellen involviert waren.

Deutschland Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff spricht bei der feierlichen Eröffnung der Neuen Synagoge in Magdeburg zu den Gästen. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Magdeburg hat wieder eine Synagoge

Magdeburger Bürger haben im Nationalsozialismus 1938 die Synagoge in ihrer Stadt zerstört. Jetzt ist ein neues jüdisches Gotteshaus entstanden - dank des jahrzehntelangen Engagements von Magdeburgern.

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