Ursache für Waldbrand bei Diebach noch unklar | FLZ.de

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Ursache für Waldbrand bei Diebach noch unklar

Nordöstlich der B8 - zwischen Diebach und Hambühl - gab es einen Waldbrand. Die Feuerwehr löschte ihn in einer Stunde. (Foto: Rainer Weiskirchen)
Nordöstlich der B8 - zwischen Diebach und Hambühl - gab es einen Waldbrand. Die Feuerwehr löschte ihn in einer Stunde. (Foto: Rainer Weiskirchen)
Nordöstlich der B8 - zwischen Diebach und Hambühl - gab es einen Waldbrand. Die Feuerwehr löschte ihn in einer Stunde. (Foto: Rainer Weiskirchen)

Am Donnerstag, 15. Juni, wurde um 13.27 Uhr nordöstlich der B8 - zwischen Diebach und Hambühl - der erste registrierte Waldbrand des Jahres im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim gemeldet.

Die Leitstelle Ansbach alarmierte daraufhin - wie Rainer Weiskirchen, Pressesprecher der Feuerwehren im Landkreis, berichtete - die Feuerwehren aus Baudenbach, Langenfeld, Diebach und Nesselbach. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte um Einsatzleiter und Kreisbrandmeister Karl-Heinz Köberer standen rund 200 Quadratmeter Wald in Flammen. Die Feuerwehrleute konnten mit einem Fahrzeug bis kurz vor die Einsatzstelle in den Wald fahren. Dort mussten sie zur Wasserversorgung eine rund 300 Meter lange Schlauchstrecke verlegen.

Feuerwehr Neustadt im Pendelverkehr

Um die Einsatzstelle mit ausreichend Wasser zu versorgen, wurde anschließend die Feuerwehr Neustadt mit einem Tanklöschfahrzeug nachalarmiert. Daraufhin versorgten drei Fahrzeuge im Pendelverkehr die Einsatzstelle mit Wasser.

Nach rund einer Stunde konnten die Feuerwehren „Feuer aus” melden. Die Nachlöscharbeiten nahmen noch eine weitere Stunde in Anspruch. Das BRK war außerdem mit einem Rettungswagen und die Polizei mit einem Streifenwagen vor Ort.

Sachschaden bewegt sich bei 2000 Euro

Was genau das Feuer ausgelöst hat, ist nach wie vor unklar. Die Brandermittlungen der Kriminalpolizei seien noch nicht abgeschlossen, teilte am Freitagmorgen ein Sprecher der Neustädter Polizei mit. Die Sachschadenshöhe bewege sich nach ersten Schätzungen bei 2000 Euro, erklärte er weiter.


Von Valentin Brendler
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